
Verlockende Rabattgutscheine im Internet: Viele Verbraucher lieben es, online mit Gutscheincodes zu sparen – doch genau das nutzen Betrüger schamlos aus. Verbraucherschützer und Polizei warnen regelmäßig vor Fake-Gutscheinen und dubiosen Gutscheinportalen fr.de
Diese gefälschten Angebote sehen oft täuschend echt aus und versprechen enorme Rabatte, dienen aber nur dazu, Nutzer in Fallen zu locken. Im Folgenden erfahren Sie, welche typischen Betrugsmaschen es gibt, welche Gefahren drohen und wie Sie Gutscheinseiten sicher nutzen können, untermauert mit aktuellen Hinweisen offizieller Stellen.
Typische Betrugsmaschen
Kriminelle locken Schnäppchenjäger mit allerlei Tricks in die Falle.
Eine gängige Masche sind Phishing-E-Mails, die aussehen, als kämen sie von bekannten Firmen, aber in Wirklichkeit gefälschte Gutscheincodes enthalten kanzlei-herfurtner.de. Klickt man auf solche Mails, landet man oft auf nachgemachten Webseiten, wo Daten abgefischt werden.
Auch gefälschte Online-Shops oder Gutscheinseiten gehören zum Repertoire der Betrüger. Sie werben mit unschlagbaren Rabatten und tollen Gutscheinen, liefern aber nach einer Zahlung keine Ware oder Leistung kanzlei-herfurtner.de. Oft sind solche Fake-Seiten nur schwer von echten Angeboten zu unterscheiden. Gerade zu Shopping-Hochzeiten wie dem Black Friday tauchen viele Fake-Angebote auf, die „auf den ersten Blick schwer zu erkennen“ sind fr.de. Bevor man also auf einer unbekannten Seite bestellt oder persönliche Daten eingibt, sollte man das Angebot genau prüfen – zum Beispiel Impressum, Kontaktdaten und URL fr.de
Beliebt bei Kriminellen sind zudem Social-Media-Betrügereien. So warnen Sicherheitsexperten, dass vermehrt gefälschte Firmenkonten auf Instagram auftauchen, die den Followern hohe Kaufgutscheine versprechen – diese Gutscheine existieren aber gar nicht mobilsicher.de. Ähnlich läuft es auf WhatsApp und Facebook: Dort kursieren Kettenbriefe mit Links zu angeblichen 250‑€-Gutscheinen bekannter Ketten (z.B. Edeka, Lidl oder Amazon), die Nutzer zur Weiterleitung an Freunde und zur Eingabe persönlicher Daten verleiten stern.de. Statt eines Einkaufsgutscheins wartet am Ende nur Abzocke – die Betrüger sammeln Adressen, E-Mails und andere Details, um sie für Spam oder weitere Betrugsversuche zu nutzen stern.de. Mit solchen Lockangeboten (auch „Zu gut, um wahr zu sein“-Deals) spielen die Täter gezielt mit der Gier der Menschen kanzlei-herfurtner.de, um an Informationen oder sogar Geld zu gelangen.
Gefahren: Malware, Datenklau und Identitätsdiebstahl
Die Risiken bei gefälschten Gutscheinangeboten sind erheblich. Datendiebstahl ist eines der häufigsten Probleme: Oft geht es den Betrügern primär darum, persönliche Daten argloser Nutzer abzugreifenmobilsicher.de. Wer Name, Adresse, E-Mail oder gar Zahlungsinformationen in eine solche Falle eingibt, läuft Gefahr, dass diese Daten in dunkle Kanäle wandern. Die Folgen sind nicht nur lästiger Spam und Werbeanrufe – im Hintergrund werden solche Daten häufig weiterverkauft stern.de. Mit genug persönlichen Informationen besteht sogar die Gefahr von Identitätsdiebstahl, etwa wenn Betrüger Ihre Daten nutzen, um unter Ihrem Namen Online-Konten zu eröffnen oder Einkäufe zu tätigen.
Ein weiteres großes Risiko ist die Malware-Gefahr. Laut aktuellen Cybersecurity-Berichten nutzen Kriminelle gefälschte Gutschein-Webseiten gezielt, um Zahlungsinformationen zu stehlen und Geräte mit Malware zu infizieren swisscybersecurity.net. Im schlimmsten Fall fängt man sich beim Klick auf einen vermeintlichen Rabattlink einen Trojaner oder Virus ein. Sogar vor neuen Methoden wie manipulierten QR-Codes schrecken die Täter nicht zurück: Angebliche digitale Coupons per QR-Code können unbemerkt Schadsoftware herunterladen oder auf Phishing-Seiten führen swisscybersecurity.net. Solche Daten- und Finanzverluste durch Fake-Gutscheine treten besonders rund um die Feiertage gehäuft auf, warnen Sicherheitsexperten swisscybersecurity.net.
Zusätzlich besteht bei einigen Gutschein-Betrugsmaschen die Gefahr finanzieller Verluste ohne Gegenleistung. Wer etwa auf einen Fake-Shop hereinfällt, zahlt Geld für ein Produkt oder einen Gutschein, der niemals geliefert wird. Bei Phishing-Seiten, die echten Shops nachempfunden sind, riskieren Sie Ihre Login-Daten für Amazon, PayPal & Co.: Die Betrüger können damit Ihr Konto plündern
fr.de. So warnten Behörden 2022 vor gefälschten Amazon- und Zalando-Gutscheinen, die auf Login-Seiten im Design der Original-Shops führten
fr.de – daraufhin stahlen die Täter die Zugangsdaten zum Online-Banking oder PayPal-Konto ihrer Opfer
fr.de. Die Bandbreite an Schäden reicht also von Computerviren über Datenklau bis hin zu leer geräumten Konten.
Tipps zur sicheren Nutzung von Gutscheinseiten
Trotz dieser Gefahren müssen Sie nicht völlig auf Online-Gutscheine verzichten – vorsichtiges Verhalten und Prüfungen helfen, seriöse Angebote von Betrug zu unterscheiden. Befolgen Sie diese Tipps für mehr Sicherheit:
- Nur vertrauenswürdige Gutscheinquellen nutzen: Beziehen Sie Gutscheincodes möglichst direkt vom Händler (z.B. über offizielle Newsletter) oder von etablierten Gutscheinportalen. Seien Sie misstrauisch, wenn Links zu Gutscheinen von unbekannten Websites stammen. Fahren Sie vor dem Klicken mit der Maus über den Link und prüfen Sie die URLexpressvpn.com. Führt sie zu einer kryptischen Adresse (z.B. irgendwas-coupon.me statt einer bekannten Domain) oder beginnt sie nur mit http:// statt https://, sollten Sie vorsichtig sein. Echte Gutscheine kommen in der Regel von Websites, die Sie kennen – alles andere könnte ein Tummelplatz für Betrüger seinexpressvpn.com.
- Unrealistische Versprechen hinterfragen: Wie das Sprichwort sagt – „Zu gut, um wahr zu sein“ – extreme Schnäppchen sind mit Vorsicht zu genießen. Niemand verschenkt ein neues iPhone nur fürs Ausfüllen einer Umfrage, und 90 % Rabatt auf hochwertige Markenware sind äußerst unwahrscheinlichexpressvpn.com. Betrüger spekulieren darauf, dass wir vor lauter Freude über das vermeintliche Glücksangebot unser Bauchgefühl ignorieren. Bleiben Sie skeptisch bei übertrieben hohen Rabatten oder Geschenken ohne Haken. Im Zweifel lieber beim Anbieter direkt nachsehen, ob die Aktion echt ist, statt blind dem Link zu folgen.
- Auf Datenschutz achten: Seien Sie sehr zurückhaltend mit persönlichen Informationen, wenn Sie einen Gutschein einlösen. Kein seriöses Rabattangebot verlangt von Ihnen die Eingabe sämtlicher persönlicher Daten, Kreditkartennummer und sogar den Namen Ihres Haustiersexpressvpn.com. Wenn mehr als eine E-Mail-Adresse oder einfache Registrierung gefordert wird, brechen Sie ab. Formulare, die ungewöhnlich viele Details abfragen, sind ein Warnsignal. Geben Sie nur das Nötigste preis und nutzen Sie ggf. eine separate E-Mail-Adresse für Gutscheinanmeldungen, um Ihre Hauptadresse zu schützen.
- Seriosität der Webseite prüfen: Achten Sie auf ein professionelles Erscheinungsbild der Gutscheinseite. Häufen sich Rechtschreibfehler, sind Logos unscharf oder stimmen die Firmenangaben nicht, sollten Sie misstrauisch werdenexpressvpn.com. Ein Impressum nach deutschem Recht, klare Kontaktdaten und plausible Domainnamen sind Merkmale seriöser Anbieter. Im geschilderten Facebook-Edeka-Fall führte der Link auf eine einfache Google Sites-Seite – ein klares Indiz für eine Köderseite statt eines offiziellen Gewinnspielschip.dechip.de. Seriöse Unternehmen hosten ihre Gutscheinaktionen nicht auf kostenlosen Baukasten-Domains. Nutzen Sie im Zweifel Hilfsmittel wie den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale, um unbekannte Shop- oder Gutscheinseiten zu überprüfenverbraucherzentrale.de.
- Vorsicht bei Weiterleitungen und Zeitdruck: Lassen Sie sich nicht drängen. Wenn nach dem Klick auf einen Gutscheinlink erst mehrere Weiterleitungen durchlaufen werden oder Sie gar aufgefordert werden, den Link an X weitere Personen zu schicken, stimmt etwas nichtexpressvpn.com. Betrüger verwenden gern solche Umwege, um Sie zu verwirren und nebenbei Daten abzugreifen. Ebenfalls skeptisch sollten Sie bei Pop-up-Meldungen sein, die z.B. verkünden „50% Rabatt – nur jetzt sofort zugreifen!“ und einen Countdown anzeigen. Seriöse Shops setzen ihre Kunden nicht derart unter Druck; Zeitdruck ist eine bekannte Masche, um zu überhasteten Klicks zu verleitenexpressvpn.com. Nehmen Sie sich die Zeit, Angebote in Ruhe zu prüfen.
Offizielle Warnungen und Fazit
Die Vielzahl an Betrugsmaschen zeigt, wie wichtig Wachsamkeit beim Gutscheinshopping ist. Offizielle Stellen bestätigen die Risiken: So warnte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Verbraucherzentrale vor skrupellosen Betrugsmaschen rund um Rabatt-Aktionen fr.de, insbesondere vor gefälschten Gutscheinen namhafter Händler fr.de. Auch IT-Sicherheitsexperten beobachten eine Zunahme solcher Fälle – etwa in der Vorweihnachtszeit, wenn Gutscheine als Geschenk beliebt sind swisscybersecurity.net.
Zusammenfassend gilt: Bleiben Sie kritisch, wenn Ihnen online Gutscheincodes angeboten werden. Nutzen Sie bevorzugt bekannte Quellen und prüfen Sie ungewöhnliche Angebote gründlich, bevor Sie persönliche Daten preisgeben oder irgendwo draufklicken. Wenn doch einmal ein Gutscheindeal unseriös erscheint, melden Sie ihn an offizielle Stellen oder Portale wie Mimikama, die vor Fake-Gewinnspielen warnen stern.de. Mit gesundem Menschenverstand und den oben genannten Tipps lassen sich die meisten Fallen erkennen. So können Sie auch weiterhin von echten Schnäppchen profitieren – und Betrügern einen Strich durch die Rechnung machen.